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Home » CREATIVE SoundBLASTER X5 im Test
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Soundkarte

CREATIVE SoundBLASTER X5 im Test

BlackSheepVon BlackSheep24. Mai 2023Updated:10. Juli 2023Keine Kommentare12 Mins Read
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CREATIVE SoundBLASTER X5 im Test

Mit der CREATIVE SoundBLASTER X5 haben wir heute eine externe Soundkarte mit einigen Besonderheiten auf dem Tisch. Die externe USB-Soundkarte ermöglicht eine PCM-Wiedergabe mit bis zu 32 Bit / 384 kHz bei 130 dB DNR und verfügt über gleich zwei Cirrus Logic CS43198 DACs. Weiter ist ein vollständig symmetrischer Xamp-Kopfhörer-Bi-Verstärker mit anpassbaren DSP-EQ-Funktionen an Bord. Doch hier ist noch lange nicht Schluss, was die CREATIVE SoundBLASTER X5 sonst noch kann, erfahrt im Folgenden.

 

  • Verpackung, Inhalt & Daten
    • Verpackung
    • Inhalt
    • Daten
  • Details
    • Vorderseite
    • Ober- & Unterseite
    • Rückseite
    • Innenleben
  • Praxis
    • Inbetriebnahme
    • Software
    • Smartphone App
    • Display
    • Betrieb – Optischer Ausgang
    • Kopfhörerausgänge
      • Allgemein
      • Was ist der Unterschied?
      • Test
      • Optischer Ausgang
      • USB Anschluss
      • Bluetooth
  • Fazit

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Die CREATIVE SoundBLASTER X5 kommt in einer Verpackung mit zahlreichen Abbildungen. Auf der Vorderseite ist eine Ansicht der externen Soundkarte sowie Herstellerlogo, Modellbezeichnung und einige Hinweise auf die Features untergebracht. Rundum finden sich weitere Abbildungen und erklärende Texte. Im Detail auf die Besonderheiten und technischen Daten wird auf der Rückseite eingegangen. Hier finden sich mehrsprachige Texte sowie zwei Abbildungen.

 

Inhalt

CREATIVE SoundBLASTER X5

Neben der CREATIVE SoundBLASTER X5 finden wir noch Folgendes im Lieferumfang:

  • 1x Sound Blaster X5
  • 1x USB-C-zu-USB-A-Kabel (150 cm)
  • 1x Optisches Kabel (150 cm)
  • 1x 3,5 mm an RCA Stereo-Kabel (200 cm)
  • 1x Kurzanleitung
  • 1x Informationsblatt zu Garantie und technischem Support

 

Daten

Technische Daten – CREATIVE SoundBLASTER X5  
Abmessungen 215 x 70 x 150 mm (B x H x T)
Audioprozessor Sound Blaster Acoustic Engine
DAC 2 x Cirrus Logic CS43198 hochauflösender DAC PCM 32-bit / 384 kHz Wiedergabe
DoP 64
128 Unterstützung
DSD 64, 128, 256 Unterstützung
THD: -115 dB
DNR: 130 dB
ADC DNR: 114 dB
THD+N: -105 dB
Eingänge/Ausgänge 1x optischer TOSLINK-Eingang
1x optischer TOSLINK-Ausgang
1x RCA Line-Eingang
1x RCA Line-Ausgang
1x 3,5 mm Kopfhörer-Ausgang (asymmetrisch)
1x 4,4 mm Kopfhörerausgang (symmetrisch)
1x 3,5 mm Mic-Eingang
1x USB-C-Anschluss von PC/Mac/PS4/PS5
1x USB-A Host Audio-Ausgang
Kopfhörer-Ausgangsleistung (unsymmetrisch) 0,98 Vrms (60 mW) @ 16Ω
1,47 Vrms (65 mW) @ 33Ω
4,11 Vrms (112 mW) @ 150Ω
4,14 Vrms (52 mW) @ 330Ω
4,15 Vrms (29 mW) @ 600Ω
Kopfhörer-Ausgangsleistung (symmetrisch) 1,18 Vrms (86 mW) @ 16Ω
1,90 Vrms (109 mW) @ 33Ω
5,86 Vrms (313 mW) @ 150Ω
8,25 Vrms (206 mW) @ 330Ω
8,28 Vrms (114 mW) @ 600Ω
Kopfhörerverstärker 16 bis 600 Ω
Dynamikbereich 130 dB
Max. Kanalausgabe Stereo
Garantie 2 Jahre

 

Details

Vorderseite

CREATIVE SoundBLASTER X5

Die CREATIVE SoundBLASTER X5 erinnert optisch an einen kompakten Hi-Fi-Verstärker, wie man ihn in modernen Anlagen findet. Neben den Abmessungen und dem Gehäusedesign trägt auch der große Lautstärkeregler dazu bei. Auf der Vorderseite sind viele Bedienelemente untergebracht, diese nennen wir in der Folge von links nach rechts:

  • Ein-/Aus-Taste mit Status LED
  • Taste zur Mikrofon-Stummschaltung mit Status LED (untere Taste)
  • Bluetooth-Taste mit Status LED (obere Taste)
  • Mikrofon Gain-Regler
  • Info-Display-Taste (über Gain-Regler)
  • Wählschalter für Kopfhörerverstärkung
  • Taste zum Wechseln zwischen Kopfhörer & Lautsprecher
  • DSP/Direktmodus-Umschalttaste
  • Equalizer-Taste
  • Taste zum Wechseln zwischen Spiele-Konsole & Computer
  • Lautstärkeregler mit LED

Weiter finden wir hier Anschlüsse für das Mikrofon, gefolgt vom unsymmetrischen Kopfhöreranschluss (3,5 mm Klinke) und einem symmetrischen Kopfhöreranschluss (4,4 mm Klinke). Außerdem gibt es ein kleines LED Display, welches einige Informationen anzeigen kann.

 

Ober- & Unterseite



Das Gehäuse der CREATIVE SoundBLASTER X5 besteht komplett aus schwarzem Kunststoff mit einer leicht rauen Oberfläche. Zu den Seiten hin ist das Gehäuse an Ober- und Unterseite abgerundet. Auf der Unterseite befinden sich zwei lange Gummistreifen, welche für einen sicheren Stand sorgen sollen. Mitunter ist die externe Soundkarte auch recht schwer, so sollte sich diese nur schwer versehentlich verschieben.

 

Rückseite



Auf der Rückseite sind die restlichen Ein- und Ausgänge untergebracht. Links sehen wir einen Stereo-Chinch-Ausgang sowie einen Stereo-Chinch-Eingang. Darauf folgen die beiden optischen Anschlüsse, einer als Ausgang und einer als Eingang sowie zwei USB-Anschlüsse. Der USB-Typ-C Anschluss dient dem Anschluss der Soundkarte an den Computer oder an einer Spiele-Konsole und der USB-Typ-A dient zum Beispiel dem Anschluss eines USB-Mikrofons.

 

Innenleben



Da wir sehr neugierig sind, schauen wir uns auch das Innenleben der CREATIVE SoundBLASTER X5 an. Das Gehäuse besteht wie bereits erwähnt komplett aus schwarzem Kunststoff. Um an das Innere zu gelangen, müssen acht Schrauben gelöst werden, wobei sich sechs davon unter den Gummifüßen befinden. Im Unterteil ist eine schwere Metallplatte verbaut. Augenscheinlich trägt diese nur zu einer besseren Standfestigkeit bei.




Die Platine der CREATIVE SoundBLASTER X5 ist gut verarbeitet und hätte vermutlich auch in einem wesentlich kompakteren Gehäuse Platz gefunden. Links oben sehen wir den XFi Ultra DSP Chip und rechts daneben die beiden Cirrus Audio-D/A-Wandler-ICs. Der rechte Teil der Soundkarte beherbergt die Verstärker. Insgesamt ist die Platine sauber verarbeitet.

 

Praxis

Inbetriebnahme

Zur Inbetriebnahme verbinden wir die CREATIVE SoundBLASTER X5 über das mitgelieferte USB-Kabel mit unserem Computer. Über das USB-Kabel wird die externe Soundkarte mit Strom versorgt und auch entsprechend vom Rechner als Soundkarte erkannt. Über den optischen Ausgang verbinden wir unsere CREATIVE Stage V2. An den unsymmetrischen Kopfhöreranschluss betreiben wir einen Beyerdynamic DT770 Pro und am symmetrischen Anschluss einen Audio Technica ATH-MSR7B. Zwar funktioniert die CREATIVE SoundBLASTER X5 auch ohne die Installation von Software, aber um deren vollen Umfang auszuschöpfen, benötigen wir die „Creative-App“, diese gibt es für diverse Systeme – dabei unterscheidet sich die Software dann auch in ihrer Datei-Größe als auch teilweise in ihrem Umfang. Hier eine kleine Auflistung:

  • Creative-app für Windows (v1.14.00.00) – 50,86 MB
  • Creative-app für Mac (v1.5.3 Build 103) – 117,81 MB
  • Creative-app für Android (über den Store)
  • Creative-app für iOS (über den Store)

Wir testen hier mit der Creative-App für Windows 11 und Android.

 

Software



Um wirklich alle Möglichkeiten der externen Soundkarte ausschöpfen zu können, ist die Installation der CREATIVE App notwendig. Die App kommt in einem aufgeräumten Design daher, sodass sich diese einfach bedienen lässt. Die erste Seite zeigt eine Übersicht aller Funktionen, die einzelnen Funktionen erklären sich selbst. Funktionen, die etwas Komplizierter sind, werden anhand kurzer Texte erklärt.

 

Smartphone App



Einige der Einstellungen, welche wir in der CREATIVE App am Computer vornehmen können, lassen sich auch in der entsprechenden Smartphone-App erledigen. Die App führt nach der Installation durch einen Prozess, bei dem die Soundkarte die Verbindung zu Smartphone App herstellt. Auch hier ist alles sehr übersichtlich und gut erklärt.

 

Display



Die CREATIVE SoundBLASTER X5 begrüßt uns zum Start mit einem „WELCOME“ im Display. Danach zeigt es das Kürzel „PCM“ und die aktuelle Abtastrate an. „PCM“ ist das Akronym für Pulse Code Modulation. Es handelt sich um ein Verfahren, um analoge Signale in binäre Daten umzuwandeln. Drücken wir eine Taste, so zeigt die Anzeige die jeweils gewählte Funktion an und wechselt nach kurzer Zeit wieder zurück. Bewegen wir den Lautstärkeregler so wird uns ein Bereich von – 90 dB bis 0 dB angezeigt. Mit einem Dreh an dem Regler wird direkt die Windows Lautstärke beeinflusst – allerdings nicht immer synchron. Die Anzeige auf dem Display weicht meist von der in Windows angezeigten Lautstärke ab, sodass wir noch mal per Maus nachregeln müssen. Im Betrieb leuchtet die Ein-/Aus-Taste sowie der Strich auf dem Drehregler weiß. Schalten wir die Lautstärke aus, so blinkt dieser Strich. Im Betrieb blenden weder Display noch die Beleuchtung. Die Beleuchtung kann in der Software etwas dunkler oder auf komplett „Aus“ eingestellt werden. Leider sind nur noch die Bluetooth und die Stummschalttaste für das Mikrofon beleuchtet. Die Beschriftung aller anderen Tasten sind in dunklerer Umgebung kaum noch ablesbar. Hier wäre uns eine helle Schrift oder eine Beleuchtung lieb gewesen.

 

Betrieb – Optischer Ausgang

Die CREATIVE SoundBLASTER X5 versorgt unsere 2.1 Soundbar, eine CREATIVE Stage V2. Wir haben die Soundbar über den optischen Ausgang mit der externen Soundkarte verbunden. Über den Taster mit der Beschriftung HP/SPK können wir zwischen den Ausgängen schalten. Eine Besonderheit gibt es allerdings zu beachten, denn wenn die Bitrate auf 32-Bit, 384 kHz eingestellt ist, wird kein Ton über den optischen Ausgang wiedergegeben, erst wenn wir auf die nächste niedrigere Stufe wechseln funktioniert die Ausgabe. Eine Begründung dafür finden wir nicht. Zumindest in Verbindung mit unserer Soundbar gibt es keine nennenswerten Veränderungen in der Soundausgabe. Das System ist weder wesentlich lauter, noch ist der Klang besser oder schlechter (im Vergleich zum direkten Anschluss an unseren PC mit optischem Kabel).

 

Kopfhörerausgänge

Allgemein



Die CREATIVE SoundBLASTER X5 verfügt über zwei Kopfhörerausgänge einen für 3,5 mm Audio-Klinke (unbalanced/asymmetrisch) und einen für 4,4 mm Audio-Klinke (balanced/symmetrisch). Beide Anschlüsse sind vergeudet und jeder ist über einen eigenen DAC angebunden.

 

Was ist der Unterschied?

Der Unterschied zwischen einem symmetrischen und einem asymmetrischen Kopfhörerausgang liegt darin, wie das Audiosignal über die Kabel übertragen wird. Ein symmetrischer Ausgang verwendet zwei Drähte für jede Phase des Signals (positiv und negativ) und einen dritten Draht für den gemeinsamen Massebezug. Ein asymmetrischer Ausgang verwendet nur einen Draht für das Signal und einen anderen für die Masse.

Der Vorteil eines symmetrischen Ausgangs ist, dass er externe Störungen oder Rauschen, die von beiden Signaldrähten aufgenommen werden, auslöschen kann, indem er die beiden Phasen am Ende des Kabels wieder zusammenführt. Ein asymmetrischer Ausgang ist anfälliger für Störungen, besonders bei längeren Kabeln oder in der Nähe von elektronischen Geräten.

Ein weiterer Vorteil eines symmetrischen Ausgangs ist, dass er eine höhere Leistung und eine geringere Verzerrung als ein asymmetrischer Ausgang liefern kann, wenn er von einem differenziellen Verstärker angetrieben wird. Ein differenzieller Verstärker verwendet Paare von Geräten (Röhren oder Transistoren), die entgegengesetzten Phasen des Signals verstärken und dann wieder kombinieren. Ein asymmetrischer Ausgang, wird normalerweise von einem einzelnen Verstärker angetrieben, der das gesamte Signal behandelt.

Um einen symmetrischen Ausgang zu nutzen, müssen sowohl die Quelle als auch das Zielgerät (z.B. Kopfhörer) diese Option unterstützen. Symmetrische Ausgänge sind oft mit XLR- oder TRRS-Steckern gekennzeichnet, während asymmetrische Ausgänge oft mit TS- oder TRS-Steckern gekennzeichnet sind.

 

Test



Um die Vorteile der beiden Kopfhörerausgänge auszuprobieren, verwenden wir zwei Kopfhörer. Zum einen unseren Beyerdynamic DT770 Pro mit einer Impedanz von 80 Ohm und einen Audio Technica ATH-MSR7b. Letzterer kann sowohl an einem symmetrischen 4,4 mm Klinke-Anschluss als auch an einem asymmetrischen 3,5 mm Audio-Anschluss angeschlossen werden. Die Impedanz beträgt bei diesem Kopfhörer 36 Ohm.




Wir beginnen zunächst mit dem Audio Technica ATH-MSR7b am asymmetrischen Anschluss. Das Standardformat ist wie im Bild oben eingestellt. Wir haben nur den Direct Mode ausgewählt, dabei werden keine weiteren Effekte auf die Ausgabe angewendet auch keine Equalizer Einstellungen aus der eigenen Software.




Wir beginnen hier wieder mit dem Hip-Hop-Track von Eminem „Loose Yourself“. Dabei müssen wir die Lautstärke gar nicht über 30 % aufdrehen, um eine angenehme Lautstärke zu erhalten. Hier merken wir schnell, dass diese Kombination aus Kopfhörer und Soundkarte wirklich Spaß verspricht. Das Knistern, welches dem Kratzen des Tonabnehmers eines Schallplattenspielers entspricht, kommt realistisch an unserem Ohr an. Der Spaß beginnt mit dem Einsetzen der E-Gitarre und dem Beat – beides sehr präsent und sauber. Wer es wirklich extrem laut mag, kann den Regler bis an den Anschlag bewegen, wobei es in den letzten 10 % zu leichten Verzerrungen kommt. Die Lautstärke ist dann aber schon so enorm, dass es zumindest uns schon Schmerzen bereitet.

Beim Anschluss an den symmetrischen Anschluss stellen wir soweit keine Unterschiede fest. Hier werden vermutlich nur Menschen mit einem wirklich gut geschultem Gehör und entsprechend hochwertigen Tracks einen Unterschied feststellen. Zu bedenken ist, dass die Soundkarte zwar bis zu 32-Bit 384 kHz kann aber die gängigen Streaming-Anbieter diese Qualität gar nicht anbieten.

Bei der Nutzung unseres Beyerdynamic DT770 Pro merken wir einen Unterschied, wenn wir die Nutzung an der CREATIVE SoundBLASTER X5 mit unserem Mainboard Audio Realtek ALC1220P oder der CREATIVE SoundBLASTERX G5 vergleichen. Der Kopfhörer klingt noch einmal ein wenig voller und kraftvoller, vor allem wenn wir die Verstärkung einschalten.

 

Optischer Ausgang



Über den optischen Ausgang schließen wir unsere CREATIVE Stage V2 an. An der Soundkarte können wir über den Schalter zwischen den Kopfhörer- und dem Optischen-Ausgang wechseln. Der Wechsel wird uns dabei im Display angezeigt. Der Wechsel macht sich allerdings auch akustisch bemerkbar, denn beim Umschalten ertönt aus dem Inneren des Gehäuses ein leises „Klack“. Wichtig zu wissen ist, dass der Direct Mode nicht über den optischen Ausgang möglich ist, wenn das Format auf die maximale Stufe eingestellt ist, – schalten wir eine Stufe herunter, so funktioniert das Ganze wieder. Die CREATIVE SoundBLASTER X5 hat über diese Anbindung keinen nennenswerten Einfluss auf die Audioqualität. Lediglich ein paar Effekte können wir zuschalten.

 

USB Anschluss

Über den USB-Anschluss auf der Rückseite können wir entweder ein USB-Mikrofon oder einen Bluetooth-Adapter anschließen. Ist bereits ein Bluetooth-Audio-Adapter wie der CREATIVE BT-W3 vorhanden, so können Bluetooth-Kopfhörer direkt mit der Soundkarte verbunden werden. Es ist allerdings preiswerter, einen normalen Bluetooth-Adapter per USB direkt am Computer anzuschließen, so lässt sich ein entsprechender Kopfhörer noch einfacher anschließen und bei einigen wird dann auch der Akkustand angezeigt. Daher ist es sinnvoller, ein eventuell vorhandenes USB-Mikrofon anzuschließen. So sparen wir uns einen USB-Anschluss am Computer.

 

Bluetooth

Via Bluetooth lässt sich die CREATIVE SoundBLASTER X5 mit diversen bluetoothfähigen Abspielgeräten verbinden. Dazu muss lediglich die entsprechende Taste gedrückt und gehalten werden, bis im Display das Wort „Pairing“ erscheint. Anschließend kann die Soundkarte im Bluetoothmenü des Abspielgerätes gefunden und verbunden werden. Anschließend lassen sich Tracks vom Abspielgerät via Bluetooth über die an der Soundkarte angeschlossenen Lautsprecher/Kopfhörer abspielen. Ist die Soundkarte an einem eingeschalteten Computer angeschlossen und wird dort der Ton abgespielt, so wird (zumindest bei Android Geräten) die Wiedergabe auf dem Abspielgerät gestoppt (so, getestet mit Spotify & YouTube).

 

Fazit

Derzeit ist die CREATIVE SoundBLASTER X5 bei keinem Preisvergleich gelistet. Sie scheint nur direkt beim Hersteller für 309,99 € erhältlich zu sein. Hier handelt es sich um das Flaggschiff-Modell der externen Soundkarten von CREATIVE. Wichtig zu wissen ist, dass die Soundkarte zwar virtuellen Surround-Sound simulieren kann, aber der Anschluss eines echten Mehrkanalsystems (wie zum Beispiel an der CREATIVE SoundBLASTER X4) ist nicht möglich. Auch auf das Super X-Fi hat CREATIVE hier verzichtet. Ansonsten wird hier aber tatsächlich mehr geliefert. Besonders hervorzuheben ist hierbei die Möglichkeit, auf das Format mit 32 Bit bei 384 kHz zu gehen sowie die zwei DACs. Die Soundkarte eignet sich sehr gut zum Betrieb von hochohmigen Kopfhörern und bietet nebenbei noch einige weitere Kleinigkeiten. Auch wenn der Preis recht hoch ist, vergeben wir unsere Empfehlung für ein Gerät der Spitzenklasse.


Pro:
+ Design
+ Dual DAC
+ Symmetrischer- & Asymmetrische Anschlüsse
+ Kopfhörerverstärker bis 600 Ohm
+ Viele Einstellungsmöglichkeiten
+ Bluetooth


Kontra:
– Keine Anschlüsse für Mehrkanalaudio
– Preis




Produktseite

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